Langsamdreher

Ein Langsamdreher ist ein Produkt mit geringer Verkaufsfrequenz, das lange im Lager verbleibt und Kapital bindet. Eine gezielte Bestandsoptimierung hilft, diese Waren effizienter zu verwalten

Langsamdreher (Slow Mover)

Nichtdreher nehmen wertvollen Platz im Lager ein, der für umsatzstärkere Produkte genutzt werden könnte. Zudem entstehen häufig zusätzliche Kosten, wenn Produkte schließlich entsorgt oder zu stark reduzierten Preisen abgegeben werden müssen.

Wie lässt sich Dead Stock vermeiden?

Die beste Strategie zur Vermeidung von Nichtdrehern ist eine präzise Verkaufsprognose, die auf realen Verkaufszahlen und saisonalen Schwankungen basiert. Durch eine kontinuierliche Analyse der Bestandsbewegungen können Unternehmen frühzeitig erkennen, welche Produkte sich nicht gut verkaufen, und rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen.

Wenn ein Produkt bereits zum Nichtdreher geworden ist, können starke Rabatte, Liquidationsverkäufe oder alternative Vertriebskanäle dabei helfen, zumindest einen Teil des investierten Kapitals zurückzugewinnen. In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, Restbestände an Großhändler oder B2B-Plattformen weiterzuverkaufen.

Langfristig ist eine effektive Bestandssteuerung der Schlüssel zur Vermeidung von Dead Stock. Mithilfe datengetriebener Analysen und optimierter Disposition können Unternehmen sicherstellen, dass nur Produkte nachbestellt werden, die eine realistische Verkaufschance haben.