BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung)
Die BWA ist eine monatliche Auswertung der Buchhaltungsdaten und zeigt die aktuelle wirtschaftliche Lage eines Unternehmens. Sie dient als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen, Kostenkontrolle und Gespräche mit Banken oder Investoren.
Was ist eine BWA?
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) ist ein betriebswirtschaftliches Analyseinstrument, das auf den laufenden Buchführungsdaten eines Unternehmens basiert. Sie liefert einen kompakten und aktuellen Überblick über die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens und dient Unternehmern, Steuerberatern, Banken und Investoren als Entscheidungsgrundlage.
Die BWA zeigt auf, wie erfolgreich ein Unternehmen wirtschaftet, welche Erträge und Aufwendungen in einem bestimmten Zeitraum angefallen sind und wie sich daraus Gewinn oder Verlust ergeben. Sie ist damit ein zentrales Instrument für die unterjährige Unternehmenssteuerung – im Gegensatz zum Jahresabschluss, der nur einmal jährlich erstellt wird.
Welche Arten der BWA gibt es?
Es existieren verschiedene Arten von BWAs, die je nach Unternehmensform, Branche und Informationsbedarf zum Einsatz kommen. Die wichtigsten Formen sind:
1. Standard-BWA (auch: DATEV-Form BWA 01)
Die am häufigsten genutzte BWA, die auf der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) basiert. Sie gibt einen Überblick über Umsätze, Materialeinsatz, Personalaufwand, sonstige Kosten und das Betriebsergebnis.
2. Branchen-BWA
Diese ist speziell auf einzelne Branchen zugeschnitten (z. B. Handel, Handwerk, Gastronomie). Sie berücksichtigt branchentypische Besonderheiten, z. B. Wareneinsatzquoten oder Roherträge.
3. Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER)
Diese Form analysiert den betrieblichen Erfolg auf Monatsbasis und ist besonders hilfreich für die kurzfristige Steuerung und Liquiditätsplanung.
4. Bewegungs- und Summen-BWA
Zeigt zusätzlich zu den Monatswerten auch die kumulierten Werte des Geschäftsjahres – ideal für Trendanalysen über längere Zeiträume hinweg.
Die BWA zeigt auf, wie erfolgreich ein Unternehmen wirtschaftet, welche Erträge und Aufwendungen in einem bestimmten Zeitraum angefallen sind und wie sich daraus Gewinn oder Verlust ergeben. Sie ist damit ein zentrales Instrument für die unterjährige Unternehmenssteuerung – im Gegensatz zum Jahresabschluss, der nur einmal jährlich erstellt wird.
Was ist eine BWA?
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) ist ein betriebswirtschaftliches Analyseinstrument, das auf den laufenden Buchführungsdaten eines Unternehmens basiert. Sie liefert einen kompakten und aktuellen Überblick über die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens und dient Unternehmern, Steuerberatern, Banken und Investoren als Entscheidungsgrundlage.
Die BWA zeigt auf, wie erfolgreich ein Unternehmen wirtschaftet, welche Erträge und Aufwendungen in einem bestimmten Zeitraum angefallen sind und wie sich daraus Gewinn oder Verlust ergeben. Sie ist damit ein zentrales Instrument für die unterjährige Unternehmenssteuerung – im Gegensatz zum Jahresabschluss, der nur einmal jährlich erstellt wird.
Wie oft wird eine BWA erstellt?
In der Regel wird die BWA monatlich erstellt, oft durch den Steuerberater oder über ein Buchhaltungsprogramm. Je nach Bedarf kann sie aber auch vierteljährlich oder wöchentlich erstellt werden – etwa bei sehr dynamischen Geschäftsentwicklungen.
Was ist der Unterschied zwischen BWA und Jahresabschluss?
Während der Jahresabschluss (bestehend aus Bilanz und GuV) einmal jährlich erstellt wird und gesetzlichen Vorschriften unterliegt, ist die BWA ein internes Steuerungsinstrument. Sie hat keine rechtliche Verbindlichkeit, bietet aber eine aktuelle und flexible Sicht auf die Unternehmenszahlen, oft schon wenige Tage nach Monatsende.
Die BWA basiert auf der laufenden Finanzbuchhaltung – allerdings meist ohne Berücksichtigung von Abschlussbuchungen wie Abschreibungen, Rückstellungen oder Abgrenzungen. Deshalb ist das Ergebnis der BWA nicht identisch mit dem Jahresgewinn, aber eine gute Näherung.