Wie funktioniert Unternehmensplanung und wofür wird sie gebraucht?
Eine Unternehmensplanung bildet eine wichtige Basis für die Unternehmenssteuerung durch das Management. Plan- /Ist – Abweichungen können festgestellt, analysiert und die notwendigen Gegensteuerungsmaßnahmen eingeleitet werden. Der Prozess entspricht einem stetigen Kreislauf mit den Bereichen Planung, Plan-Ist-Abgleich, Abweichungsanalyse und Gegensteuerung. Fürs Jahr 2023 wird bei der Planung Ende 2022 gestartet und der durchgängige Managementkreislauf ermöglicht ein Erfolgsjahr mit effizienten Handlungs- und Reaktionsmaßnahmen.
Welche Rolle haben Ziele in der Unternehmensplanung?
Die Unternehmensplanung dient der zielorientierten Unternehmenssteuerung und bildet die Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Langfristige, strategische Ziele sind grundlegende Ziele, die der Entwicklung und Anpassung von Strategien dienen. Sie werden vom Management und Top-Management festgelegt und werden weicher, ohne Zahlen und Daten, formuliert. Die strategischen Ziele werden in taktische Ziele (2-5 Jahreshorizont) überführt, aus welchen konkrete Projekte und Maßnahmen abgeleitet werden. Beispielsweise der längerfristige Aufbau einer Marke mit den mittelfristigen Zielen der Einführung von bestimmten Software-Tools, konkreten Internationalisierungsplänen und Plattformen. Die operative, kurzfristige Jahresplanung befasst sich mit der Quantifizierung der wertschöpfenden Prozesse und betrachtet sehr detailliert die kommende Planungsperiode. Die operative Planung ist sehr Daten, Zahlen und Fakten lastig und umfasst viele Planungsbereiche wie Absatz, Beschaffung, Personal, Liquidität, Investitionen, Umsatz und Kosten. Sie überträgt die strategischen Vorgaben auf die operative Organisation durch zahlreiche verknüpfte und bereichsspezifische Planungen zwischen den operativen Planungsbereichen. Das Software-Tool DataWow übernimmt die operative Planung für dich und mir dir.
Planungsverfahren und Planungsprozess für den Onlinehandel
Es gibt drei Planungsverfahren. Beim Top-Down Ansatz plant die Führungsebene und delegiert die Aufgaben, wodurch Teilpläne konsequent auf das Gesamtziel ausgerichtet werden und nicht miteinander konkurrieren. Zudem ist der Planungsaufwand geringer. Risiken sind fehlendes operatives Know-How und die Motivationsauswirkungen auf operative Ebenen. Der Bottom-Up Ansatz stellt das genaue Gegenteil dar und plant realistisch und konkret durch operatives Know-How und motivierte Mitarbeitende. Jedoch können widersprüchliche Teilpläne und eine zu vorsichtige Planung entstehen und der Planungsaufwand ist hoch. Das Gegenstromverfahren kombiniert die Vorteile aus dem Top-Down und dem Bottom-Up Verfahren und benötigt dafür Software und häufig viele Iterationen. Im Onlinehandel ist oftmals das Top-Down Verfahren mit Elementen des Gegenstromverfahrens sinnvoll. Der Planungsprozess für den Onlinehandel umfasst fünf Schritte, die durch DataWow unterstützt und übernommen werden:
Eine Beispieljahresplanung mit DataWow findest Du hier (ab 18:10 min).
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